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documentation.suse.com / SUSE Linux Enterprise Server-Dokumentation / Verwaltungshandbuch / Häufige Tasks
Gilt für SUSE Linux Enterprise Server 15 SP6

Teil I Häufige Tasks

  • 1 Bash-Shell und Bash-Skripte
  • Heutzutage werden zunehmend Computer mit einer grafischen Bedienoberfläche (GUI) wie GNOME verwendet. GUIs bieten zwar viele Funktionen, kommen jedoch an ihre Grenzen, wenn automatische Aufgaben ausgeführt werden sollen. Shells sind eine gute Ergänzung für GUIs. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über verschiedene Aspekte von Shells, in diesem Fall Bash-Shells.

  • 2 sudo Grundlagen
  • Für bestimmte Befehle sind root-Berechtigungen erforderlich. Die Anmeldung als root ist aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung von Fehlern jedoch nicht zu empfehlen. Es ist sicherer, sich als normaler Benutzer anzumelden und dann mit sudo Befehle mit höheren Rechten auszuführen.

  • 3 Verwenden von YaST
  • YaST ist ein SUSE Linux Enterprise Server-Tool mit einer grafischen Oberfläche für alle wesentlichen Installations- und Systemkonfigurationsaufgaben. Ob Sie Pakete aktualisieren, einen Drucker konfigurieren, Firewall-Einstellungen bearbeiten, einen FTP-Server einrichten oder eine Festplatte partitio…

  • 4 YaST im Textmodus
  • Die ncurses-basierte pseudo-grafische YaST-Oberfläche sollte vor allem Systemadministratoren bei der Verwaltung von Systemen ohne X-Server unterstützen. Die Oberfläche bietet einige Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen grafischen Benutzeroberflächen. Die Navigation auf der ncurses-Oberfläche erfol…

  • 5 Ändern der Sprach- und Ländereinstellungen mit YaST
  • In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie Sprach- und Ländereinstellungen konfigurieren. Sie können die Sprache global für das gesamte System, individuell für bestimmte Benutzer oder Desktops oder auch vorübergehend für einzelne Anwendungen ändern. Außerdem können Sie sekundäre Sprachen konfigurieren und die Datums- und Ländereinstellungen anpassen.

  • 6 Verwalten von Benutzern mit YaST
  • Während der Installation haben Sie möglicherweise einen lokalen Benutzer für Ihr System erstellt. Mit dem YaST-Modul Benutzer- und Gruppenverwaltung können Sie Benutzer hinzufügen und vorhandene Benutzer bearbeiten. Darüber hinaus können Sie das System für die Authentifizierung von Benutzern über ei…

  • 7 YaST-Online-Aktualisierung
  • SUSE stellt fortlaufend Sicherheitsaktualisierungen für Ihr Softwareprodukt bereit. Standardmäßig stellt das Miniprogramm für die Aktualisierung sicher, dass Ihr System stets auf dem neuesten Stand ist. Weitere Informationen zu diesem Miniprogramm finden Sie im Abschnitt 8.5, „Der GNOME Package Upda…

  • 8 Installieren bzw. Entfernen von Software
  • Mit dem Softwareverwaltungsmodul von YaST können Sie nach Softwarepaketen suchen und diese installieren und entfernen. Wenn Sie Pakete installieren, löst YaST automatisch alle Abhängigkeiten auf. Um Pakete zu installieren, die sich nicht auf dem Installationsmedium befinden, können Sie Software-Repositorys und YaST hinzufügen, um sie zu verwalten. Sie können Ihr System auch auf dem neuesten Stand halten, indem Sie Softwareaktualisierungen mit dem Aktualisierungs-Applet verwalten.

  • 9 Verwalten von Software mit Befehlszeilenwerkzeugen
  • Dieses Kapitel behandelt zypper und RPM, zwei Befehlszeilenwerkzeuge zum Verwalten von Software. Eine Definition der in diesem Kontext verwendeten Terminologie (beispielsweise repository, patch oder update) finden Sie in Abschnitt 8.1, „Definition der Begriffe“.

  • 10 Systemwiederherstellung und Snapshot-Verwaltung mit Snapper
  • Mit Snapper werden Dateisystem-Snapshots erstellt und verwaltet. Durch Dateisystem-Snapshots kann eine Kopie des Zustands eines Dateisystems zu einem bestimmten Zeitpunkt beibehalten werden. Die Standardeinrichtung von Snapper lässt ein Rollback von Systemänderungen zu. Sie können es jedoch auch zum Erstellen von Sicherungen der Benutzerdaten auf Wechseldatenträgern verwenden. Als Basis für diese Funktion verwendet Snapper das Btrfs-Dateisystem oder LVM-Volumes mit Thin Provisioning mit einem XFS- oder Ext4-Dateisystem.

  • 11 Live-Kernel-Patching mit KLP
  • In diesem Dokument werden die Grundlagen der Kernel Live Patching-Technologie (KLP) erläutert und Sie finden hier Richtlinien für den SLE Live Patching-Dienst.

  • 12 Userspace-Live-Patching
  • Dieses Kapitel beschreibt die Grundprinzipien und die Verwendung von Userspace-Live-Patching.

  • 13 Transaktionsaktualisierungen
  • Transaktionsaktualisierungen sind in SUSE Linux Enterprise Server für die Aktualisierung von SLES verfügbar, wenn das root-Dateisystem schreibgeschützt ist. Transaktionsaktualisierungen sind atomar – alle Aktualisierungen werden nur angewendet, wenn alle erfolgreich sind – und unterstützen Rollbacks. Es ist kein laufendes System betroffen, da Änderungen erst aktiviert werden, nachdem das System neu gebootet wurde. Da Reboots eine Störung darstellen, muss der Administrator entscheiden, ob ein Reboot kostspieliger ist als die Störung laufender Dienste. Wenn Reboots zu kostspielig sind, sollten Sie keine Transaktionsaktualisierungen verwenden.

    Transaktionsaktualisierungen werden täglich vom Skript transactional-update ausgeführt. Das Skript prüft auf verfügbare Aktualisierungen. Falls Aktualisierungen vorhanden sind, erstellt es im Hintergrund einen neuen Snapshot des root-Dateisystems. Danach ruft es die Aktualisierungen von den Versionskanälen ab. Sobald der neue Snapshot aktualisiert wurde, wird er als aktiv gekennzeichnet und wird nach dem nächsten Reboot des Systems zum neuen standardmäßigen root-Dateisystem. Wenn transactional-update automatisch ausgeführt wird (das Standardverhalten), wird das System auch neu gebootet. Sowohl die Zeitdauer für den Aktualisierungsvorgang als auch das Wartungsfenster für den Reboot sind konfigurierbar.

    Es können nur Pakete aktualisiert werden, die Teil des Snapshots des root-Dateisystems sind. Sollten die Pakete Dateien enthalten, die nicht Teil des Snapshots sind, dann könnte die Aktualisierung fehlschlagen oder das System beschädigen.

    RPMs, die eine Lizenz benötigen, um akzeptiert zu werden, können nicht aktualisiert werden.

  • 14 Remote-Grafiksitzungen mit VNC
  • Über VNC (Virtual Network Computing) haben Sie über einen Grafik-Desktop Zugriff auf einen Remote-Rechner und können Remote-Grafikanwendungen ausführen. VNC ist plattformunabhängig und greift auf den Remote-Rechner über ein beliebiges Betriebssystem zu. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie mit den Desktop-Clients vncviewer und Remmina eine Verbindung zu einem VNC-Server hergestellt und wie ein VNC-Server betrieben wird.

    SUSE Linux Enterprise Server unterstützt zwei verschiedene Arten von VNC-Sitzungen: einmalige Sitzungen, die so lange aktiv sind, wie die VNC-Verbindung zum Client besteht, und permanente Sitzungen, die so lange aktiv sind, bis sie explizit beendet werden.

    Ein VNC-Server kann beide Sitzungen gleichzeitig auf verschiedenen Ports bieten, eine geöffnete Sitzung kann jedoch nicht von einem Typ in den anderen konvertiert werden.

  • 15 Kopieren von Dateien mit RSync
  • Viele moderne Benutzer arbeiten heutzutage gleich mit mehreren Computern: Computer daheim und am Arbeitsplatz, Laptop, Smartphone oder Tablet. Damit wird die Synchronisierung von Dateien und Dokumenten über mehrere Geräte wichtiger als je zuvor.